Wer kurz vor der Renovierung steht, der beschäftigt sich wahrscheinlich auch mit dem Thema „Tapezieren“. Wird nicht gerade ein Neubau bezogen, dann ist es häufig von Nöten die alte Tapete zu entfernen. Insbesondere wenn die Tapete die es zu entfernen gilt mit Farbe behandelt wurde oder aber mehrere Schichten Tapete entfernen zu sind, dann ist diese Arbeit in der Regel sehr zeitintensiv.
Somit ist es auch gar nicht weiter verwunderlich das sich viele Menschen hier nach Unterstützung beziehungsweise nach Hilfsmitteln umschauen. Ein Hilfsmittel welches häufig bei einem Bummel durch den Baumarkt entdeckt wird ist der sogenannte Tapetenablöser. Dieser wird von vielen verschiedenen Herstellern angeboten.
Doch welche Inhaltsstoffe sind in den Tapetenlösern überhaupt enthalten?
Wer ein Tapetenlösemittel zum Einsatz bringen möchte, der ist häufig verunsichert. Zwar gibt es mittlerweile eine breite Auswahl von Produkten unterschiedlicher Hersteller doch bei den Verbrauchern herrscht oft Verunsicherung darüber, was in diesen Produkten überhaupt enthalten ist.
Diese Verunsicherung schüren die Hersteller der Tapetenablöser meist noch selber, da sich bei der Deklarierung der Inhaltststoffe ziemlich bedeckt gehalten wird.
Die Zusammensetzung variiert sicherlich von Hersteller zu Hersteller. Dennoch lässt sich pauschal sagen, dass Tapetenlösemittel sich zu einem großen Teil aus Wasser und Tensiden zusammensetzen.
Dieses Gemisch muss natürlich vor dem Verkeimen geschützt werden, sodass selbstverständlich ebenfalls Konservierungsstoffe zugesetzt werden. In manchen Produkten finden sich außerdem Inhaltsstoffe wie Formaldehyd beziehungsweise Formaldehyabspalter, Isothiazolinone oder halogenorganische Verbindungen.
Oftmals sind im Tapetenlöser auch Duftstoffe enthalten, die insbesondere für Menschen bedenklich sind, die zu Allergien neigen. Wer auf der Verpackung des gewählten Tapetenlösers keine ausführliche Deklarierung der Inhaltsstoffe vorfindet, der sollte im Internet nach dem entsprechenden technischen Datenblatt suchen oder aber direkt Kontakt mit dem jeweiligen Hersteller aufnehmen.
Anstelle eines Tapetenlösers kannst du auch einen Tapetenschaber oder Elektroschaber benutzen.